Ihre Quantenfeldschule

 Ein Ursprung der Materiestrukturtheorie: 

Die Dialektik im Marxismus

In seiner „Dialektik der Natur“ gibt Engels zwei Skizzen eines Aufbaus der Dialektik:

Zitat:

„3. Dialektik als Wissenschaft des Gesamtzusammenhangs. Hauptgesetze:

Umschlagen von Qualität und Quantität – Gegenseitiges Durchdringen der polaren Gegensätze und Ineinander-Umschlagen, wenn auf die Spitze getrieben – Entwicklung durch den Widerspruch oder Negation der Negation – Spirale Form der Entwicklung.“ 4

„(Allgemeine Natur der Dialektik als Wissenschaft von den Zusammenhängen im Gegensatz zur Metaphysik zu entwickeln.)

Es ist also die Geschichte der Natur wie die der menschlichen Gesellschaft, aus der die Gesetze der Dialektik abstrahiert werden. Sie sind eben nichts andres als die allgemeinsten Gesetze dieser beiden Phasen der geschichtlichen Entwicklung, sowie des Denkens selbst. Und zwar reduzieren sie sich der Hauptsache nach auf drei:

Das Gesetz des Umschlagens von Quantität in Qualität und umgekehrt;

Das Gesetz von der Durchdringung der Gegensätze;

Das Gesetz von der Negation der Negation.“ 5

Im „Philosophischen Nachlass“ von Lenin finden wir folgende Darstellung:

„1. Die Objektivität der Betrachtung (nicht Beispiele, nicht Abschweifungen, sondern das Ding an sich).

 2. die ganze Totalität der mannigfaltigen Beziehungen dieses Dings zu den anderen.

 3. die Entwicklung dieses Dings (resp. Der Erscheinung), seine eigene Bewegung, sein eigenes Leben.

 4. die innerlich widersprechenden Tendenzen (und Seiten) in diesem Dinge.

 5. das Ding (die Erscheinung etc.) als Summe und Einheit der Gegensätze.

 6. der Kampf resp. Die Entfaltung dieser Gegensätze, das Widersprechende der Bestrebungen etc.

 7. die Vereinigung von Analyse und Synthese, - Zerlegung der einzelnen Teile und die Gesamtheit, die Summierung dieser Teile zusammen.

 (Die Dialektik kann kurz als die Lehre von der Einheit der Gegensätze bestimmt werden. Damit wird der Kern der Dialektik erfaßt sein, aber das erfordert Erläuterungen und Entwicklung.)

 8. die Beziehungen jedes Dings (Erscheinung etc.) sind nicht nur mannigfaltig, sondern allgemein, universell. Jedes Ding (Erscheinung, Prozeß etc.) ist mit jedem verbunden.

 9. nicht nur Einheit der Gegensätze, sondern Übergänge jeder Bestimmung, jeder Qualität, jedes Zugs, jeder Seite, jeder Eigenschaft in jedes andere (in seinen Gegensatz?).

 10. unendlicher Prozeß der Erschließung neuer Seiten, Beziehungen etc.

 11. unendlicher Prozeß der Vertiefung der Erkenntnis des Dinges, der Erscheinungen, Prozesse usw. durch den Menschen, von der Erscheinung zum Wesen und vom weniger tiefen zum tiefen Wesen.

 12. von Koexistenz zur Kausalität und von der einen Form des Zusammenhangs und der wechselseitigen Abhängigkeit zu einer anderen, tieferen, allgemeineren.

 13. die Wiederholung gewisser Züge, Eigenschaften etc. des niederen Stadiums im höheren und

 14. die scheinbare Rückkehr zum Alten (Negation der Negation).

 15. der Kampf des Inhalts mit der Form und umgekehrt. Das Abwerfen der Form, die Umgestaltung des Inhalts.

 16. der Übergang der Quantität in die Qualität und vice versa.

((15 und 16 sind Beispiele von 9)).“ 6

 

4 (Engels, 1952, S. S. 1)

5 (Engels, 1952, S. S. 1 und 53)

6 (Lenin, 1949, S. S. 144-146)

 

Quelle:

Auszug aus: Über die objektive Dialektik (Klaus, 2. unveränderte Auflage 1958, S. S. 224 ff.)


 

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