Vorwort
Die Punktdefinition ist eine philosophisch - theoretische Modellvorstellung. Zeichnen Sie mit einem Bleistift einen Punkt auf ein Blatt Papier. Dieser Punkt ist zu definieren. Dieses augenscheinlich sinnlose Unterfangen, bekommt einen Sinn, wenn es als Modellschema für viele Materiestrukturen Parade stehen kann. Interdisziplinäre Vergleichbarkeit materieller Strukturen, bedeutet, eine geometrische Transformationsvorschrift ist in unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten anwendbar. Das bietet ihnen die Materiestrukturtheorie, die "ISdM"!
Ein bekannter Philosoph schrieb in einem seiner Bücher, dass es wohl philosophisch das sinnloseste Unterfangen sein würde, einen Punkt zu definieren. Und ihm sei auch nicht völlig widersprochen. Jedoch ist dieser Philosoph kein Quantenmechaniker, weshalb er sich nicht mit der Tiefe der Materie und ihrer geometrischen Struktur befassen wird. Die Punktdefinition zu erstellen, wird sinnvoll, wenn es nicht allein um den bloßen Punkt an sich geht. Sie wird sinnvoll, wenn der Punkt als Ereignis innerhalb, bzw. außerhalb der Raumzeit dahingehend Bedeutung erlangt, als dass er einem konkreten (anderen) Betrachtungsobjekt, seine geometrische Struktur geben kann. Der Punkt ist demnach nicht mehr nur ein Bleistiftpunkt auf einem Blatt Papier. Er erlangt Bezugsmöglichkeit zur ganzen Welt, zu jedem Teil der Welt.
Der Punkt wird mikroskopisch auf immer kleinerer Stufe betrachtet. Dadurch steigt der Betrachter in die Tiefe der Materie hinab. Da nicht jeder Leser ein Mikroskop der Superklasse nutzbar hat, sollte eine theoretische Betrachtung des Themas ausreichend sein.
Ableitungen:
Ein Punkt ist, was keine Teile mehr hat.
Ein Punkt ist, was noch nicht als Strich definiert werden kann!
Je tiefer aber die Betrachtungsebene liegt umso mehr verliert der Punkt seine Eigenschaft, ein Punkt zu sein. In der Tiefe löst sich seine Struktur so weit auf, dass der Punkt selbst nicht mehr existiert bzw. als solcher erkannt werden kann. Der Punkt wird quantisiert. Definite Materie gelangt ins Quantenuniversum, gelangt in einen Bereich der Materie, in dem sie aufhört, einen definiten Charakter zu haben. Was zuvor ein greifbares Ereignis innerhalb von Raum und Zeit war, hört in der Tiefe der Betrachtungsebenen auf, so "da zu sein", wie es da ist. Es wird nebulös, schemenhaft, nicht mehr greifbar. Es wird "überörtlich". Überörtlich bedeutet hier, der Punkt wird größer, als sein zuvor als definit erkannter Ort, weil er in der Tiefe der Materie seine Grenzen verliert. Der Punkt kann im Quantenraum, als Punkt nicht mehr definiert werden.
Philosophisch kann hier ein Winkelzug zu einem anderen universellen Gesetz der Materie gezogen werden: Die Materie hat grundsätzlich immer und überall, die Eigenschaft, als Systemsumme zu bestehen. Sie hat in jeder Variante ihres Daseins, ihrer Existenz, die Eigenschaft, eine "Summe aus einem System" zu sein!
Prüfen sie das nach! Stimmt diese meine "absolute Behauptung"? Finden sie irgendetwas in der Welt, was nicht eine Systemsumme sein würde!
Beim Punkt finden wir gleich eine Prüfmöglichkeit! Haben wir doch oben definiert: "Ein Punkt ist, was keine Teile mehr hat!" Und also haben wir die "Systemsummentheorie doch schon widerlegt, oder nicht? - Antwort; Nein, wir haben die Systemsummentheorie nicht widerlegt, weil ein anderes universelles Gesetz der Materie besagt, dass Materie stets und immer mehrdimensional existiert! Und also betrachten wir, den in der einen Raumdimension (horizontal) offenbar als unteilbar definierten Punkt, nun auch in einer anderen Raumdimension (vertikal) und kommen zu dem Schluss, dass der unteilbare Punkt sich in dieser Raumdimension in unendlich viele Teile aufteilt. Und er hört hier sogar auf überhaupt zu existieren.
Die Punktdefinition ist die philosophisch-geometrische Transformation, die universelle Anwendbarkeit für jegliche andere Materieweisen erlangt. Das ist Materialismus in Reinkultur. Das ist unpolitischer Materialismus! Das ist Philosophie der Welt in klarster Weise der Wahrnehmung. Und es eröffnet auch einen theoretischen Weg, Gott in der Welt, einen Platz in der theoretischen Anschauung zu geben. Gott wohnt in der Tiefe der Welt. Er bewohnt das Quantenuniversum, wenn man von "wohnen" sprechen kann. Gott ist das Quantenuniversum, in seinen Wirkungen auf die definite Welt, die in der 4-dimensionalen Raumzeit besteht.
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